Bonn. Blühende Pfingstrosen sehen schmuckvoll aus. 33 Sorten gibt es insgesamt - nur eine davon eignet sich für die Vase. Vorausgesetzt sie bekommt die richtige Umgebung.

Pfingstrosen sehen toll in Vasen aus. Doch nur die Bauern-Pfingstrosen von Stauden eignen sich als Schnittblumen, die einfach blühenden Strauchvarianten halten sich nicht in der Vase. Darauf weist der Zentralverband Gartenbau in Bonn hin.

Die Enden der Stängel sollte man rund drei Zentimeter schräg anschneiden und in ein Gefäß mit handwarmem Wasser stellen. Um nicht täglich das Wasser wechseln zu müssen, lohnt es sich, ein Frischhaltemittel ins Wasser zu geben, erläutert der Zentralverband. Die Vase sollte an einem nicht zu schattigen Ort ohne Zugluft stehen. Die Raumtemperatur sollte unter 25 Grad liegen. Regelmäßig alle zwei, drei Tage werden die Stiele neu angeschnitten und das Wasser gewechselt.

Beim Kauf noch nicht aufgeblüht

Nahezu zwei Wochen sind Pfingstrosen (Paeonia officinalis) in der Vase haltbar, informiert der Zentralverband. Beim Kauf oder der Ernte sollten sie allerdings noch nicht aufgeblüht sein. Die Stiele verfügen idealerweise über einzelne große Knospen. Diese sollten bereits etwas Farbe zeigen und sich weich anfühlen. Die Stiele sollten stabil sein und dunkelgrüne Blätter haben.

Pfingstrosen blühen nur wenige Wochen. Die duftenden, üppig gefüllten Blüten können Reinweiß, Rosa, Violett, Dunkelrot und bei neueren Züchtungen sogar Gelb sein. (dpa)