Hamburg. . Selbst wenn man nur kurz das Haus verlässt, sollte man trotzdem die Tür doppelt verschließen. So macht man es Einbrechern schwerer. Außerdem kann man noch versuchen, mit Bewegungs- und Lichtmechanismen Einbrechern vorzugaukeln, dass jemand im Haus ist. Selbst in Mietshäusern, in denen mehrere Parteien leben, gibt es so manche Vorsichtsmaßnahme, die man beachten kann.

Um Einbrechern die Arbeit zu erschweren, sollten Wohnungstüren und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit immer gut verschlossen sein. Der Türschlüssel wird am besten zweimal herumgedreht und die Tür nie einfach nur ins Schloss gezogen, rät der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) in Hamburg. So bekommen Einbrecher die Tür nicht so leicht auf. Lampen mit Zeitschaltuhren können die Anwesenheit der Bewohner simulieren und sind damit ein zusätzlicher Einbruchsschutz.

Türsummer nur betätigen, wenn der Gast bekannt ist

Damit kein Fremder ins Haus gelangt, empfiehlt der VNW außerdem, Flur-, Haus-, Keller und Tiefgaragentüren immer geschlossen zu halten. Auch sollte der Türsummer nur betätigt werden, wenn klar ist, dass derjenige, der geklingelt hat, zum Zutritt befugt ist. Klingelt es an der eigenen Wohnungstür, prüfen Mieter am besten erst via Türspion, wer davor steht.(dpa/tmn)