Die Menschen in Deutschland geben immer mehr Geld für eine Küche aus. Das ergibt sich aus vorläufigen Daten des Meinungsforschungsinstituts GfK, die am Dienstag (15. Januar) von der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche (AMK) auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln (noch bis 20. Januar) vorgestellt wurden. Die Küchenverkäufe seien von Januar bis September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Prozent gestiegen, sagte GfK-Experte Markus Wittmann. Zugleich habe der Wert der verkauften Küchen um 11,5 Prozent zugenommen.
Auf das ganze Jahr 2012 gesehen werde der Zuwachs zwar geringer ausfallen als in den ersten neun Monaten, dennoch steige der Anteil hochpreisiger Küchen langsam, aber stetig an. Als teuer gilt der GfK zufolge eine Küche, wenn sie mehr als 8000 Euro kostet. (dpa)