Das Frühling hat auch seine Schattenseiten. Wer zu den Millionen Menschen zählt, die unter Heuschnupfen leiden, wird das bestätigen können.

Bei tränenden Augen und triefender Nase sehnen sich die Betroffenen statt Sonnenschein und Wärme lieber einen Regentag herbei. Es gibt auch naturheilkundlich viele Möglichkeiten, Heuschnupfen zu behandeln. Viele Therapieverfahren sind wissenschaftlich getestet.

Die allergische Rhinitis ist für die klassisch-homöopathische Praxis von großer Bedeutung: In einer großen Untersuchung (Witt) wurde die Behandlung von 3981 Patienten in klassisch-homöopathischen Arztpraxen über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgewertet. Die allergische Rhinitis ist die häufigste Diagnose bei Männern, die zu einer homöopathischen Einzelmittelbehandlung kamen.

Hilfe aus der Homöopathie

Hier ist vor allem Galphimia glauca zu nennen. Galphimia glauca ist geeignet bei:

-Jucken, Kribbeln, Brennen (Nase, Augen, Mund, Rachen)

-Schweregefühl des Kopfes und der Augenlider

-rauer Kehlkopf

-die Bindehäute sind entzündet

-das Sehen ist verschwommen

-Heiserkeit und verstärktem Niesen

-Der Gemütszustand wird als „erschöpft“ bezeichnet, die Betroffenen fühlen sich „antriebsschwach“.

Therapie:

Eine Gabe von 5 Globuli Galphimia glauca C 30 (3 Mal täglich, erhältlich in der Apotheke). Im akuten Fall häufiger: 4 x 5 Globuli (eine Stunde lang), danach 3 x täglich. Falls sich die Beschwerden bessern, ist keine weitere Gabe nötig.

Es gibt eine Reihe weiterer Mittel, die nicht nur die Symptome beseitigen, sondern die Selbstheilungskräfte so anregen, dass der Körper verstärkt selbst mit der Allergie klar kommt.

Eine gezielte Therapie sollte von einem Homöopathen vorgenommen werden, da es keine Behandlung im Sinne „ein Mittel für alle“ gibt.

Bei der Homöopathie wird die Wahl des Mittels gezielt auf die Persönlichkeit des Menschen abgestimmt.