Essen. Wirtschaft trübt sich ein, Sparzinsen verharren bei Null. Wohin mit dem Geld? Am WAZ-Telefon beantworten Bankexperten Fragen unserer Leser.

Die Aussichten für Sparer sind nicht rosig: Nach Jahren der Hochkonjunktur beginnt die Wirtschaft zu schwächeln. Die Notenbanken wollen ihre Geldpolitik weiter lockern. Für Anleger bedeutet das: Nennenswerte Zinsenwird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Und die Risiko-Bereitschaft, in Wertpapiere und Fonds zu investieren, ist in Deutschland traditionell verhalten. Dabei haben die Bundesbürger immer mehr Geld auf der hohen Kante – nach Angaben der Bundesbank belief sich das Privatvermögen im ersten Quartal 2019 auf den Rekordwert von rund 6170 Milliarden Euro.

Am WAZ-Telefon und im Live-Chat beantworten am Dienstag, 13. August, von 14 bis 16 Uhr fünf Experten des Bundesverbands deutscher Banken die Fragen unserer Leserinnen und Leser: Michael M. Adamski (0800 / 100 29 85); Liane Bormann (0800 / 100 29 86); Thorsten Schröder (0800 / 100 29 87); Kay Korte (0800 / 100 29 88). Sie können Ihre Fragen auch per Chat im Internet stellen: Silke Stucht ist unter dem Link https://bankenverband.de/service/finanzchat/13-08-19 zu erreichen.

Wie kann man trotz der Nullzins-Politik und schleichender Inflation langfristig ein Vermögen aufbauen? Lohnt sich angesichts schwacher Börsen das Risiko, Aktien zu kaufen? Was sollten junge Leute und was sollten Rentner tun? Lohnt es sich weiterhin, trotz des knappen Angebots, eine Immobilie als Geldanlage zu kaufen? Die Experten des Bankenverbandes sind auf die Fragen unserer Leserinnen und Leser vorbereitet.