Würselen (ots) - Jason Heinen ist der Gründer und Geschäftsführer der Saisy Professionals GmbH und hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Fachkräftemangel in Deutschlands Pflegebranche den Kampf anzusagen. Seine Lösung: die Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland. Hier erfahren Sie, warum Deutschland sich bei diesem Thema aktuell noch selbst im Wege steht, wie der Standort für ausländische Fachkräfte attraktiver werden kann und warum sich künftig einiges ändern muss.

Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist groß. Nahezu alle Kranken- und Altenpflegeeinrichtungen haben enorme Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Während der Bedarf an Pflegefachkräften in Deutschland immer größer wird, gibt es immer weniger junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in diesem Bereich begeistern können. Ein großes Problem, das auf lange Sicht schwerwiegende Folgen für das Sozialsystem mit sich bringen kann. Jason Heinen weiß, wie eine nachhaltige Lösung aussehen kann: "Deutschland ist dringend auf Pflegefachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Auf den Philippinen gibt es beispielsweise sehr viel mehr ausgebildete Pflegekräfte als offene Stellen. Das Gleiche gilt für Thailand, Ägypten oder Tunesien." Um das große Potenzial der ausländischen Pflegekräfte nutzen zu können, muss Deutschland in den Augen des Experten jedoch erst einmal als Standort attraktiver werden und auch die Einstiegshürden reduzieren.

Mit der Saisy Professionals GmbH holt Jason Heinen qualifiziertes Pflegepersonal nach Deutschland und setzt sich gleichzeitig dafür ein, den Pflegeberuf für junge Menschen wieder attraktiv zu machen. Während andere Länder schon längst von Fachkräften aus dem Ausland profitieren, wartet Deutschland mit bürokratischen Hürden auf, die Pflegekräfte aus Drittländern oft abschrecken. "Um das zu ändern und das dringend benötigte Personal anzuziehen, müssen ausländische Fachkräfte besser integriert werden", so Jason Heinen. Dafür bedarf es zum einen fairer und transparenter Anwerbungsprozesse seitens der Arbeitgeber und zum anderen der längst überfälligen Änderung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Welche Hürden es konkret zu minimieren gilt, wie groß das Potenzial ausländischer Pflegefachkräfte ist und warum es jetzt Grund zur Hoffnung gibt, verrät der Geschäftsführer der Saisy Professionals GmbH in diesem Artikel.

Ausländische Fachkräfte: Die Hürden in Deutschland sind groß

Obwohl Pflegefachkräfte aus dem Ausland so dringend gebraucht werden, sind die Hürden in Deutschland mitunter enorm. Ausgebildete Pflegekräfte aus Drittländern, beispielsweise von den Philippinen, aus Thailand, Ägypten oder Tunesien, verfügen über einen Bachelorabschluss in Pflegewissenschaften, der hierzulande vier Jahren Studium gleichkäme - anerkannt wird der Abschluss in Deutschland jedoch nicht. Das Problem dabei: Sie können nicht in ihrem eigentlichen Fachbereich arbeiten, sondern müssen sich mit einer Anstellung als Hilfskraft zufriedengeben. Das schränkt nicht nur ihren Einsatzbereich, sondern auch ihren Verdienst deutlich ein.

Und auch aus bürokratischer Sicht macht Deutschland es einwandernden Fachkräften nicht leicht, denn neben dem Erlernen der Sprache und der Wohnungssuche wird ihnen auch seitens der Behörden einiges abverlangt. Ohne die Unterstützung eines Muttersprachlers stoßen Einwanderer daher schnell an ihre Grenzen. "Manchmal fragt man sich, ob Deutschland überhaupt will, dass ausländische Fachkräfte hier arbeiten und uns im Kampf gegen den Fachkräftemangel unterstützen", so Jason Heinen.

In anderen Ländern haben Pflegefachkräfte aus dem Ausland es nicht nur wesentlich leichter, einen Job zu finden, der ihren Qualifikationen entspricht, sie würden auch erheblich mehr verdienen. In Kanada, Australien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten könnten philippinische, thailändische, ägyptische oder tunesische Fachkräfte zum Beispiel mit bis zu doppelt so viel Gehalt rechnen. So zieht es zwar fast alle Pflegekräfte aus diesen Ländern nach ihrer Ausbildung ins Ausland, doch bisher arbeiten nur etwa 6.000 von ihnen in Deutschland. "Es muss dringend etwas dafür getan werden, dass der Standort Deutschland für diese Menschen attraktiver wird", fordert Jason Heinen, der davon ausgeht, dass bisher schlichtweg das Bewusstsein für diese Problematik gefehlt hat. "In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, den Beruf als Ganzes wieder attraktiver zu machen - sowohl für Kräfte aus dem Inland als auch für jene aus dem Ausland. Dazu zählen bessere Gehälter und Leistungen, vor allem aber auch bessere Arbeitsbedingungen."

Neuer Gesetzesentwurf macht Hoffnung für die Einwanderung von Fachkräften

Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz macht Hoffnung, denn es verfolgt das Ziel, Fachkräfte schneller nach Deutschland zu bringen. Da ist es naheliegend, ausländische Berufs- und Hochschulabschlüsse zukünftig auch von Nicht-EU-Bürgern anerkennen zu dürfen. Denn dadurch würde nicht nur eine der vielen bürokratischen Hürden entfallen, sondern auch bessere Startbedingungen für die dringend benötigten Fachkräfte geschaffen werden. Zudem sieht das neue Gesetz vor, ausländische Fachkräfte auch langfristig im Land zu halten. Dazu soll es für junge Menschen im Ausland künftig leichter sein, eine Berufsausbildung oder ein Studium in Deutschland zu absolvieren. "Um unseren Fachkräftemangel bewältigen zu können, ist es unerlässlich, Pflegekräfte aus Drittländern besser zu integrieren", sagt Jason Heinen, der mit der Saisy Professionals GmbH längst dabei ist, junge Leute für die Ausbildung nach Deutschland zu holen. Dazu gehört nicht nur die Unterstützung im Bereich des Spracherwerbs, sondern auch kulturelles Training oder die Hilfe bei der Wohnungssuche und im Umgang mit dem deutschen Gesundheitssystem. Nur so ist es möglich, ausländische Fachkräfte nicht nur zu überzeugen, sondern sie auch langfristig zu halten.

Nicht zuletzt, weil der Experte selbst als Kind von den Philippinen nach Deutschland kam, ist es ihm eine Herzensangelegenheit, Zuwanderung zur Erfolgsgeschichte zu machen. Mit über 25 Jahren Berufserfahrung in der Pflege kennt er die Branche genau und hat mit der Vermittlung ausländischer Fachkräfte eine funktionierende Lösung gefunden, die einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Fachkräftemangel leistet. Vom Deutschlernen bis zum Nachzug der Familie stehen Jason Heinen und sein Team den Einwanderern in allen Belangen zur Seite und unterstützen gleichzeitig auch die Arbeitgeber. So kann der Geschäftsführer der Saisy Professionals GmbH mittlerweile auf viele Erfolgsgeschichten und unzählige glückliche Kunden zurückblicken.

"Um den Fachkräftemangel im Pflegesektor zu beheben, müssen die Einstiegshürden für ausländische Kräfte erleichtert werden", resümiert Jason Heinen. "Mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz befinden wir uns bereits auf einem guten Weg. Doch die Unternehmen müssen auch selbst in Aktion treten, den Beruf durch bessere Bedingungen wieder attraktiv machen und insgesamt für das Thema sensibilisieren. Nur so werden wir es langfristig schaffen, die Fachkräftelücke in der Pflege zu schließen."

Ihre Einrichtung leidet unter Fachkräftemangel und Sie sind an der Einstellung ausländischer Pflegekräfte interessiert? Melden Sie sich jetzt bei Jason Heinen von der Saisy Professionals GmbH (https://de.saisy.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

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