Berlin. Rund sechs Wochen nach Beginn des neuen Lehrjahres sind einem Medienbericht zufolge noch immer 20 000 Ausbildungsplätze im Handwerk unbesetzt.
Hauptgründe seien das gestiegene Lehrstellenangebot der Betriebe sowie die sinkende Zahl der Bewerbungen, berichtete die Zeitung "Bild" (Montag) unter Berufung auf Zahlen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Damit gebe 5000 mehr als vor einem Jahr.
Bis Ende September wurden demnach 128 498 Ausbildungsverträge abgeschlossen, ein Minus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das neue Lehrjahr war am 1. September gestartet.