Bogotá. Die Kaffeehaus-Kette Starbucks hat am Mittwoch (Ortszeit) ihre erste Filiale in Kolumbien eröffnet und damit für Wirbel in der einheimischen Kaffee-Szene gesorgt.
Der US-Konzern plant 50 weitere Filialen in dem südamerikanischen Land, in dem bislang die Kette Juan Valdez dominiert. Starbucks wird dort mit dem Unternehmen Nutresa und der mexikanischen Grupo Alesa zusammenarbeiten.
"Wir sind hier, um eine andere Interpretation des kolumbianischen Kaffees anzubieten", sagte Firmenchef Howard Schultz bei der Eröffnung.
Geplant sind Investitionen in Höhe von 30 Millionen Dollar (22 Millionen Euro) in den nächsten fünf Jahren. Rund 1000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Kolumbien ist mit 468 000 Tonnen jährlich einer der größten Kaffee-Produzenten weltweit.