Düsseldorf.. Eon legt die Erzeugung von Ökostrom und konventionellem Strom zusammen. Von der Umstrukturierung profitiert vor allem die Essener Firmenzentrale: Hier soll die neue Abteilung ihren Sitz haben. Mitarbeiter aus Hannover, Malmö, Coventry und Landshut können ins Ruhrgebiet wechseln.

Der Essener Energiekonzern Eon will seine konventionelle Stromerzeugung mit den erneuerbaren Energien zusammenlegen. "In 'Next Generation' werden wir rund 8000 Mitarbeiter aus den konventionellen Kraftwerken und 1000 von den erneuerbaren Energien zusammenfassen", sagte Mike Winkel, Vorstand für Erzeugung und Personal, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstag). Damit solle die Erzeugung effizienter und den Mitarbeitern in Kohle- und Gaskraftwerken eine Perspektive gegeben werden.

Die gemeinsame Erzeugungseinheit werde ihren Sitz in Essen haben. "Hier wollen wir die Steuerungsaufgaben konzentrieren und hunderte Arbeitsplätze ansiedeln", sagte Winkel. Bestimmte Steuerungsaufgaben würden von den Standorten Hannover, Malmö, Coventry und Landshut nach Essen gehen. Betroffenen Mitarbeitern solle ein Wechsel nach Essen angeboten werden. (dpa)