Herzogenaurach. Der Sportartikelhersteller Puma ist im vergangenen Jahr nur knapp an den roten Zahlen vorbeigeschrammt.
Der Gewinn sei um rund 92 Prozent auf 5,3 Millionen Euro gefallen, wie der Adidas-Konkurrent am Donnerstag in Herzogenaurach mitteilte.
Das Unternehmen kämpfte 2013 mit einem Umsatzeinbruch vor allem im Schuhgeschäft und in Asien. Konzernweit fiel der Erlös um neun Prozent auf knapp drei Milliarden Euro. Zudem belastete der Konzernumbau das Ergebnis, den der seit knapp einem Jahr amtierende Vorstandschef Björn Gulden forciert.
Die Dividende soll trotz des Gewinneinbruchs stabil bei 50 Cent je Aktie bleiben. Davon profitiert vor allem der französische Luxuskonzern Kering, der 83 Prozent der Aktien hält.