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Drei Monate nach dem Ausstieg von Karstadt aus dem Tarifvertrag verhandelt die Kaufhaus-Kette wieder mit der Gewerkschaft Verdi. Nach Sondierungsgesprächen sei deutlich geworden, „dass ein aufeinander Zugehen erforderlich ist, um zu einer gemeinschaftlich erarbeiteten Lösung zu gelangen“, schrieben Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz und Gesamtbetriebsrat-Chef Hellmut Patzelt an die Mitarbeiter. Ein Ergebnis wollen sie bis Oktober präsentieren. „Wir erarbeiten derzeit die Eckpunkte der anstehenden Verhandlung“, heißt es. Details werden nicht genannt.

Karstadt hatte Mitte Mai den Tarifvertrag für den Einzelhandel gekündigt, um eine hausinterne Regelung auszuhandeln. Für die Mitarbeiter entfallen damit bis 2015 tarifliche Gehaltserhöhungen. Verdi kritisierte, die Karstadt-Beschäftigten hätten in den vergangenen Jahren auf insgesamt 650 Millionen Euro verzichtet und würden nun wieder mit Einkommensverzicht gestraft.

Drei Monate nach dem Ausstieg von Karstadt aus dem Tarifvertrag verhandelt die Kaufhaus-Kette wieder mit der Gewerkschaft Verdi. Nach Sondierungsgesprächen sei deutlich geworden, „dass ein aufein­ander Zugehen erforderlich ist, um zu einer gemeinschaftlich erarbeiteten Lösung zu gelangen“, schrieben Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz und Gesamtbetriebsrat-Chef Hellmut Patzelt an die Mitarbeiter. Ein Ergebnis wollen sie bis Oktober präsentieren. „Wir erarbeiten derzeit die Eckpunkte der anstehenden Verhandlung“, heißt es. Details werden nicht genannt.

Karstadt hatte Mitte Mai den Tarifvertrag für den Einzelhandel gekündigt, um eine hausinterne Regelung auszuhandeln. Für die Mitarbeiter entfallen damit bis 2015 tarifliche Gehaltserhöhungen. Verdi kritisierte, die Karstadt-Beschäftigten hätten in den vergangenen Jahren auf insgesamt 650 Millionen Euro verzichtet und würden nun wieder mit Einkommensverzicht gestraft.