Rüsselsheim. Wegen eines möglichen Softwarefehlers ruft Opel 61.000 Autos zurück in die Werkstätten. Betroffen sind nach Angaben des Autobauers Insignia-Modelle, die zwischen 2009 und 2012 gebaut wurden. Im Ernstfall könnten diese durch den Fehler einen Motorschaden erleiden.
Der Autobauer Opel ruft wegen eines möglichen Softwarefehlers bundesweit 61.000 Exemplare seines Flaggschiffs Insignia in die Werkstätten. "Wir haben festgestellt, dass ein Kalibrierfehler in der Motorkontrolleinheit passieren kann", erklärte ein Sprecher des Rüsselsheimer Unternehmens am Dienstag.
41 solche Fälle seien bisher bekannt. Der Fehler könne zu einem Leistungsabfall des Motors und im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden führen. Betroffen sind nach Unternehmensangaben ausschließlich Insignia-Fahrzeuge der Modelljahre 2009 bis 2012 mit 2,0-Liter-Dieselmotor. Die Aktualisierung der Software dauere etwa eine halbe Stunde. (dpa)