Düsseldorf. Ein Jahr nach seinem Start auf der Fernverkehrsstrecke Hamburg-Köln zieht der Bahnbetreiber HKX eine positive Bilanz. Das Unternehmen machte “knapp neun Millionen Euro Umsatz“ so HKX-Chefin Eva Kreienkamp. HKX hatte am 23. Juli vergangenen Jahres den Verkehr aufgenommen.
Der private Bahnbetreiber HKX (Hamburg-Köln-Express) zieht ein Jahr nach seinem Start auf der Fernverkehrsstrecke eine positive Bilanz. Bisher habe HKX "knapp neun Millionen Euro Umsatz gemacht" und damit mehr als erwartet, sagte Unternehmenschefin Eva Kreienkamp der neuen Ausgabe der "Wirtschaftswoche". Mit dem ersten Gewinn rechnet HKX demnach im Jahr 2014.
HKX hatte am 23. Juli vergangenen Jahres den Verkehr auf der wichtigen Fernverkehrsstrecke Hamburg-Köln aufgenommen. Damit hatte sich erstmals seit langem wieder ein Konkurrent der Deutschen Bahn in den Fernverkehr vorgewagt.
Inzwischen verkehrt der HKX dreimal täglich in beiden Richtungen zwischen den Städten. Im ersten Jahr absolvierte das Unternehmen dem Bericht zufolge 1450 Fahrten. Neun seien ausgefallen, sagte Kreienkamp.
Da HKX in den Reisezentren der Deutschen Bahn keine Tickets verkaufen darf, setzt die Unternehmenschefin neben dem Internet auf Kooperationen. In Düsseldorf bietet demnach die Rheinbahn HKX-Tickets an, in Köln sollen sie künftig über die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) erhältlich sein. (afp)