Der Technologie-Konzern Thyssen-Krupp hat nach eigenen Angaben beim Neubau seiner Konzernzentrale im Essener Quartier „umfangreiche Sicherungsmaßnahmen“ getroffen. Der Komplex am Gründungsstandort von Krupp wurde im Juni 2010
eröffnet. Details veröffentlicht Thyssen-Krupp dazu nicht.
Einzelne Maßnahmen sind bekannt, etwa mit Trenngittern versehene Versorgungsschächte, die den Zugang mit Mikros und Ähnlichem unmöglich machen. Konferenzräume sind gegen Angriffe mit Elektronik abgeriegelt. So funktionieren beispielsweise Mobiltelefone hinter der Tür schlagartig nicht mehr.