Düsseldorf. . Nicht an den Flughäfen, aber bei Privatfirmen im Sicherheitsgewerbe wird am Dienstag in Nordrhein-Westfalen wieder für bessere Arbeitsbedingungen gestreikt. Verdi forderte die Arbeitgeber zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.
In Nordrhein-Westfalen haben am Dienstagmorgen wieder Warnstreiks der Beschäftigen im privaten Sicherheitsgewerbe begonnen. Seit Mitternacht befänden sich Objektschützer, Fahrer, Kontrollschaffner und Personenschützer von mehreren privaten Sicherheitsunternehmen im Ausstand, sagte der Sprecher der Gewerkschaft Verdi in NRW, Günter Isemeyer. Die Beschäftigten kämen im Monat bei einer 40-Stunden-Woche auf netto 993 Euro. Das Ziel sei es, sie aus dem Niedriglohnsektor zu holen.
Die Arbeitgeber haben die Gewerkschaft aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren oder zumindest einer Schlichtung zuzustimmen. (dpa/lnw)