Amsterdam. Der holländische Ölkonzern Shell kann für das erste Quartal 2012 eine gute Bilanz vorweisen. 8,72 Milliarden Dollar wurden verbucht.

Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im ersten Quartal einen Gewinn von 8,72
Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Euro) verbucht, knapp ein Prozent weniger als
im selben Vorjahresquartal. Dies wurde auf einmalige Sonderbelastungen
zurückgeführt, wobei der Konzern gleichzeitig vom höheren Ölpreis profitierte.
Im vierten Quartal 2011 lag der Gewinn bei 8,78 Milliarden Dollar. Das Ergebnis war damit höher als
von Experten erwartet.

Beim CCS-Ergebnis werden Gewinne durch den steigenden Wert von
Lagerbeständen nicht berücksichtigt. Das Ergebnis zu laufenden Kosten gilt als
eine der wichtigsten Ertragskennziffern bei Öl- und Gaskonzernen. Der Ölpreis
lag im abgelaufenen Quartal im Schnitt bei 118,60 Dollar je Barrel (knapp 159
Liter) nach 105,43 Dollar je Barrel vor einem Jahr. (dapd/rtr)