Berlin. .
Der Chef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat bemängelt, dass der Kohlendioxid-Ausstoß der deutschen Stromproduktion 2011 um sechs Prozent angestiegen sei. Dies sei geschehen, obwohl erneuerbare Energien gleichzeitig erstmals 20 Prozent der Stromproduktion erreicht hätten, sagte er am Freitag. Grund dafür sei, dass die Stromgewinnung aus Braunkohle gestiegen sei, weil sie billiger als Erdgas ist. Das liege daran, dass bei Braunkohle nicht nur die Brennstoffkosten günstiger seien, sondern auch die Verschmutzzertifikate zu billig.