Tokio. Sportartikelhersteller Adidas hat Ärger mit den japanischen Behörden. Es geht um angebliche Preisnachlässe und den Vorwurf, Händler unter Druck gesetzt zu haben.
Adidas ist in Japan ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. Die Behörden wandten sich am Freitag mit einer Unterlassungs-Aufforderung an die japanische Konzerntochter.
Der Sportartikelhersteller habe unzulässigen Druck auf Einzelhändler ausgeübt, Preisnachlässe auf bestimmte Reebok-Schuhe zu stoppen. Adidas habe Lieferungen angehalten oder damit gedroht, kritisierten die Aufseher. (reuters)