Essen, Mülheim und andere Städte halten RWE-Aktien, haben aber womöglich nicht das Geld, nun nachzukaufen. Angesichts der vielen Aktien in ihrem Besitz sei es für sie aber möglich, den Kauf neuer Aktien allein mit Bezugsrechten zu finanzieren, sagt Brechmann. Bei einem Wert von 5 Cent pro Bezugsrecht benötigten Kämmerer allerdings 520 Bezugsrechte, um eine neue Aktie zu finanzieren – plus 19 weitere für das Recht, die Aktie auch zu kaufen. Das würde den kommunalen Anteil an RWE kaum verbessern, aber den Aktienbestand - und damit die Dividendeneinnahmen - erhöhen.