An Rhein und Ruhr. .

Wie viel Geld ein Wechsel der Kfz-Versicherung sparen kann, zeigt ein Beispiel, das das Verbraucherportal Toptarif.de für die NRZ errechnet hat:

Eine Duisburger Familie mit zwei minderjährigen Kindern möchte ihren Opel Astra H Caravan 1.6 zum 1. Januar 2012 neu versichern. Das Auto ist Baujahr 2008 und befindet sich im Erstbesitz der Familie. Beide Eltern sind Ende Dreißig, arbeiten als Angestellte und nutzen das Fahrzeug gemeinsam. Der Familienvater ist als Fahrzeughalter zwölf Jahre unfallfrei und hat daher die Schadenfreiheitsklasse 12. Die Familie wohnt zur Miete und parkt den Wagen auf der Straße. Gewünscht wird ein möglichst günstiger Tarif mit einer Selbstbeteiligung von 300 Euro bei Vollkasko- und 150 Euro bei Teilkaskoschäden. Mit dem Fahrzeug legt die Familie rund 20 000 Kilometer im Jahr zurück. Die Familie wünscht Tarife mit freier Werkstattwahl.

Im Fall der Duisburger Familie kostet der günstigste Tarif mit Kfz-Haftpflicht und Vollkasko 352 Euro im Jahr. Günstigster Anbieter ist in diesem Fall AdmiralDirekt. Vorteilhaft kann sich die Familie auch bei R+V24 oder direct line versichern – für 364 beziehungsweise 383 Euro im Jahr. Beim teuersten Anbieter werden hingegen 721 Euro im Jahr fällig. Das Einsparpotenzial gegenüber dem günstigsten Anbieter beträgt somit 369 Euro im Jahr.

Hoch ist das Einsparpotenzial auch in anderen Städten der Region. Der günstigste Anbieter für eine Modellfamilie mit dem gleichen Versicherungsprofil – errechnet für den Wohnort Essen – verlangt laut Toptarif.de 385 Euro, der teuerste 802 Euro. Differenz: 417 Euro. Für eine solche Klever Modellfamilie würden beim günstigsten Anbieter 329 Euro, beim teuersten 671 Euro (Differenz: 342 Euro) fällig. Von einer vergleichbaren Weseler Familie verlangt der günstigste Anbieter 343 Euro und der teuerste 707 Euro, eine Differenz von 364 Euro.