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Im Übernahmekampf um Hochtief hat das spanische Unternehmen ACS seine Beteiligung an Deutschlands größtem Baukonzern weiter ausgebaut. Somit wird eine Übernahme des Essener Unternehmens immer wahrscheinlicher.

Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, es verfüge nach Ablauf der zusätzlichen Annahmefrist für sein Tauschangebot über knapp 31,6 Prozent der Stimmrechte. In den vergangenen zwei Wochen wurden das Angebot damit noch einmal für rund 900.000 weitere Aktien angenommen.

Die Spanier haben damit ihr Ziel erreicht, ihre Beteiligung an Hochtief auf über 30 Prozent zu erhöhen. Damit können sie künftig weitere Hochtief-Aktien zukaufen, ohne den Aktionären des Essener Traditionsunternehmens ein weiteres teueres Pflichtangebot zu machen. ACS hatte den Hochtief-Aktionären jeweils neun eigene Aktien für fünf Papiere des Essener Traditionsunternehmens angeboten.

Allerdings haben die Hochtief-Aktionäre, die das Angebot von ACS angenommen haben, nun noch eine Frist von sieben Bankarbeitstagen, in der sie ihre Entscheidung revidieren können. Das endgültige Ergebnis wird deshalb nach Angaben einer ACS-Sprecherin erst am 3. Februar vorliegen, erklärte eine ACS-Sprecherin. (dapd)

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