Hamburg/Essen. Derzeit verhandelt offenbar der ThyssenKrupp Konzern über den Verkauf aller drei Betriebe der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss. Das haben jetzt laut einem Medienbericht díe Betriebsräte der Werft in einer Erklärung bekannt gemacht. Betroffen seien rund 1700 Beschäftigte.

Der ThyssenKrupp Konzern will offenbar die Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss verkaufen. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Betriebsräte der Werft hervor, berichtet das «Hamburger Abendblatt». Der Konzern verhandelt demnach über den Verkauf von allen drei Betrieben in Hamburg. Dabei handelt es sich um die Schiffsreparatur, den Neubau sowie den Maschinenbau bei Blohm+Voss Industrie. Betroffen von einem Verkauf wären in Hamburg der Zeitung zufolge rund 1700 Beschäftigte, die zur Werftenholding ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) gehören.

Bildnummer: 52678241 Datum: 09.05.2008 Copyright: imago/imagebroker Kreuzfahrtschiff - Brilliance of the Sea - im Trockendock bei Blohm + Voss im Hamburger Hafen, Objekte , Landschaft; 2008, Hamburg, Dock 17, Schiff, Luxusliner; , quer, Kbdig, Totale, Industrie, Wirtschaft, , Reisen, , Europa, Deutschland Bildnummer 52678241 Date 09 05 2008 Copyright Imago imagebroker Cruise ship Brilliance of The Sea in Dry Dock at Blohm + Voss in Hamburg Port Objects Landscape 2008 Hamburg Dock 17 Ship Luxury liner horizontal Kbdig long shot Industry Economy Travel Europe Germany ### Imported per Email (2009-08-12 09:11) ### From: i.kreienbrink@derwesten.de Subject: Schiffswerft Blohm + Voss Content: Ingmar Kreienbrink Redakteur Redaktion DerWesten Telefon: + 49 (0) 201 / 804-1073 E-Mail: i.kreienbrink@derwesten.de Internet: http://www.derwesten.de Twitter: http://www.twitter.com/derwesten WAZ NewMedia GmbH & Co. KG Friedrichstr. 34 - 38, 45128 Essen Sitz Essen, Registergericht Essen HRA 6736 Persönlich haftende Gesellschafterin: WAZ NewMedia Verwaltungsgesellschaft mbH Sitz Essen, Registergericht Essen HRB 12840 Geschäftsführerin: Katharina Borchert, Mark-Oliver Multhaup und Arndt Salzburg
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Die Sondierungsgespräche stehen nach Informationen des Blattes noch am Anfang. Der Ausgang sei bislang offen, heiße es aus der Geschäftsführung gegenüber den Betriebsräten. «Wir gehen davon aus, dass sich die Situation innerhalb der nächsten drei Wochen konkretisiert», sagte Herbert Oetting, der Betriebsratsvorsitzende der Blohm+Voss Werft auf Anfrage der Zeitung.

Forderung nach Beratungen

Die Arbeitnehmervertreter seien bisher über den Gesprächspartner der Geschäftsführung nicht informiert. «Es handelt sich um einen Ausländer, jedoch um keinen Russen», sagte Oetting und betonte: «Wir fordern jetzt, dass Beratungen mit den Betriebsräten und der IG Metall aufgenommen werden.»

Der Name Blohm + Voss steht seit 132 Jahren für den Schiff- und Maschinenbau. 2005 wurde das Unternehmen in einen Werftenverbund TKMS integriert. Zur Holding, die von Hamburg aus geleitet wird, gehören auch die Kieler HDW und die Nordseewerke in Emden. (ddp)