Der Gewinn des Internet-Konzerns Google ist im ersten Quartal um 37 Prozent in die Höhe geschossen. Die „Kriegskasse“ von Google ist gut gefüllt, um weiter auf Einkaufstour zu gehen.
10 Tipps für Google
Eine leckere Pizza, nur wenige Meter von der Haustür entfernt: Google findet Pizzerien direkt um die Ecke. Zehn Tipps, die das Suchen leichter machen.
Um Angebote in Ihrer Nähe zu finden, geben Sie den Suchbegriff gefolgt vom Ort oder der Postleitzahl ein. Pizza-Fans aus Bochum tippen also "Pizza Bochum" und bekommen eine Karte, auf der die Lokale eingezeichnet sind. Dazu gibt es Telefonnummern und Links zu Bewertungen.
Um Dateitypen zu finden, wählen Sie im Klappmenü ganz rechts neben dem Suchfeld die Dateiendung aus. Alternativ können Sie auch den "filetype"-Operator nutzen. Sind sie auf der Suche nach einem Handbuch fürs iPhone als PDF, geben Sie "Bedienungsanleitung iPhone filetype:pdf" ein. Achtung: Zwischen Doppelpunkt und Suchbegriff darf kein Leerzeichen stehen.
Mit dem "site"-Operator lassen Sie Google nur eine Homepage durchsuchen. Um das Lena-Interview zu finden, geben Sie "Lena Video-Interview site:derwesten.de" ein.
Um 120 Franken in Euro umrechnen zu lassen, geben Sie "120 CHF in Euro" ein. Genauso funktioniert's mit Maßeinheiten ("2 Meter in Zoll") und einfachen Rechenaufgaben ("8*12").
Manchmal ist das Internet schneller, als einem lieb ist: Da haben Sie einen interessanten Link gefunden, doch die Seite ist längst gelöscht. Ein Glück, dass Google ganze Homepages als Textversion auf seinen Servern speichert.
Um die gespeicherte Version einer Seite anzuschauen, klicken Sie auf den Link "Im Cache" unter dem Suchergebnis. So sieht eine Version von DerWesten.de aus Googles Speicher aus.
Klicken Sie dazu auf den Link "Ähnliche" unter dem Treffer. Suchen Sie nach "Ruhr 2010" und dann Seiten, die der offiziellen Homepage ähnlich sind, finden Sie Links zu Museen, Veranstaltungskalendern und Tourismusportalen.
Geben Sie "Wetter" gefolgt vom Ort oder der Postleitzahl ein. Die Piktogramme zeigen Ihnen, was in den nächsten Tagen zu erwarten ist.
"Koch": Meinen Sie damit den Beruf oder den Politiker? Das errät Google nicht von selbst. Mit dem Minuszeichen können Sie die Ergebnisliste entschlacken.
Das Minuszeichen setzen Sie direkt vor ein Wort, das Sie von der Suche ausschließen möchten. Recherchieren Sie über den Koch als Beruf, suchen Sie nach "Koch -Roland", um keine Treffer über den Politiker zu bekommen.
Ist das Ihr Paket? Mit Google können Sie den Sendungsstatus von Paketen abfragen - dazu müssen Sie nicht die Seite des Lieferdienstes besuchen.
Geben Sie ins Suchfeld einfach die Sendungsnummer eines UPS- oder Fedex-Pakets ein, die Suchmaschine bringt Sie auf den neuesten Stand. Mit DHL-Paketen funktioniert der Dienst allerdings nicht.
...die Definition eines Worts. Die Bedeutung des Worts "Pankreas" erfahren Sie, wenn Sie "definiere Pankreas" eingeben. Aha, die Bauchspeicheldrüse ist es!
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Der US-Internetgigant Google will weiter massiv expandieren. „Wir werden weiterhin stark in Menschen, Produkte und Übernahmen investieren“, sagte Google-Finanzvorstand Patrick Pichette am Donnerstag bei der Vorstellung der Zahlen des Unternehmens für das erste Quartal. Unter dem Strich verdiente der Konzern von Januar bis März demnach 1,96 Milliarden Dollar (1,44 Milliarden Euro), in Plus von mehr als 37 Prozent.
Auch seinen Umsatz konnte Google im ersten Quartal 2010 deutlich steigern: Das Unternehmen nahm in den drei ersten Monaten des Jahres 6,8 Milliarden Dollar ein, fast ein Viertel mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Geschäfte seien dabei in allen Unternehmensfeldern und überall auf der Welt gewachsen, sagte Pichette.
26,5 Milliarden liquide Mittel
Der Finanzvorstand kündigte an, die Firma werde auch weiterhin „massiv in Innovation investieren, um das Wachstum in unserem Kerngeschäft und neuen Bereichen voranzutreiben und um die Zukunft eines offenen Internets aufzubauen“. Der Konzern habe „solide Projekte für Zusammenschlüsse und Übernahmen“. Den Angaben zufolge stehen Google derzeit 26,5 Milliarden Dollar liquide Mittel zur Verfügung, mit denen der Konzern auf Einkaufstour gehen kann.
Nachdem der Internetriese im Krisenjahr 2009 erstmals überhaupt Beschäftigte entlassen hatte, stellte das Unternehmen zu Beginn dieses Jahres 800 neue Mitarbeiter ein. Das will Google nun fortsetzen: „Jedes Mal, wenn ich einen guten neuen Ingenieur finde, werden wir ihn einstellen. Google braucht sie“, sagte Pichette. Zur Zeit arbeiten 20.600 Menschen für den Internetriesen. (afp)
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