San Jose. .

Ein US-Bundesrichter hat eine Sammelklage gegen den iPhone-Hersteller Apple und den Telekommunikationskonzern AT&T wegen Monopolmissbrauchs zugelassen.

Dabei geht es darum, dass das iPhone ausschließlich im Netz von AT&T genutzt werden kann und das Apple vollständig kontrolliert, welche Anwendungen (Apps) der Nutzer installieren kann und welche nicht. Dadurch seien der Wettbewerb eingeschränkt und die Preise für die Verbraucher nach oben getrieben worden, heißt es in der Klage. Mehrere iPhone-Käufer hatten bereits Ende 2007 geklagt, kurz nachdem die erste Generation des Smartphones auf den Markt kam.