Düsseldorf. Das statistische Landesamt NRW hat Zahlen zum verfügbaren Jahreseinkommen veröffentlicht: Eine Stadt im Sauerland liegt im Vergleich weit vorn.
Das verfügbare Jahreseinkommen der Menschen in Nordrhein-Westfalen ist 2018 leicht gestiegen. Jeder Einwohner im Bundesland hatte im Schnitt rein rechnerisch 22.294 Euro zur Verfügung, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch mitteilte. Das waren 747 Euro mehr als noch 2017.
Attendorn im Kreis Olpe wies demnach mit durchschnittlich 39.443 Euro das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner auf. Auf Platz zwei folgte Schalksmühle im Märkischen Kreis mit 36.004 Euro und dahinter Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss mit 33.834 Euro verfügbarem Jahreseinkommen. In der Landeshauptstadt Düsseldorf lag das verfügbare Einkommen jeweils bei durchschnittlich 26.087 Euro.
Top Ten: In diesen Städten und Kreisen haben die Menschen das höchste Jahresbudget
- 1. Kreis Olpe: 28.007 Euro
- 2. Rheinisch-Bergischer Kreis: 26.493 Euro
- 3. Düsseldorf: 26.087 Euro
- 4. Kreis Mettmann: 25.684 Euro
- 5. Rhein-Kreis Neuss: 25.324 Euro
- 6. Kreis Gütersloh: 25.241 Euro
- 7. Märkischer Kreis: 24.762 Euro
- 8. Ennepe-Ruhr-Kreis: 24.441 Euro
- 9. Hochsauerlandkreis: 24.345 Euro
- 10. Rhein-Sieg-Kreis: 24.038 Euro
In diesen Städten und Kreisen haben die Menschen das niedrigeste Jahresbudget
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Schlusslicht ist laut IT.NRW Kranenburg im Kreis Kleve mit 16.350 Euro. Zudem sind viele Städte im Ruhrgebiet eher einkommensschwach.
- 1. Gelsenkirchen: 16.450 Euro
- 2. Duisburg: 17.126 Euro
- 3. Herne: 17.889 Euro
- 4. Hamm: 18.453 Euro
- 5. Oberhausen: 18.719 Euro
- 6. Dortmund: 19.318 Euro
- 7. Hagen: 20.024 Euro
- 8. Bochum: 20.048 Euro
- 9. Bottrop: 20.250 Euro
- 10. Kreis Recklinghausen: 20.426 Euro
Das verfügbare Einkommen setzt sich aus dem Lohn, dem Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen sowie Sozialleistungen zusammen. Dieses Geld steht nach Abzug von Steuern und Sozialausgaben privaten Haushalten für Konsum und Sparzwecke zur Verfügung und ermöglicht den Angaben zufolge Aussagen zu finanziellen Verhältnissen und Kaufkraft. (dpa)