Gelsenkirchen. . Die drohende Schließung des ZF-Werks in Gelsenkirchen-Schalke zum Jahresende und der Verlust von mindestens 350 Produktions-Arbeitsplätzen ist nun auch in der NRW-Politik zum Thema geworden. Die Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass der Autozulieferer ZF Friedrichshafen eine Weiterführung des Werks „ernsthaft“ prüft. Fünf Optionen stehen demnach für eine mögliche Weiterführung zur Prüfung an, heißt es in einem Bericht des Wirtschaftsministeriums von Andreas Pinkwart (FDP), der heute dem Wirtschaftsausschuss des Landtags vorgelegt werden soll. Den Sachstandsbericht hatte die SPD-Fraktion eingefordert.

Die drohende Schließung des ZF-Werks in Gelsenkirchen-Schalke zum Jahresende und der Verlust von mindestens 350 Produktions-Arbeitsplätzen ist nun auch in der NRW-Politik zum Thema geworden. Die Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass der Autozulieferer ZF Friedrichshafen eine Weiterführung des Werks „ernsthaft“ prüft. Fünf Optionen stehen demnach für eine mögliche Weiterführung zur Prüfung an, heißt es in einem Bericht des Wirtschaftsministeriums von Andreas Pinkwart (FDP), der heute dem Wirtschaftsausschuss des Landtags vorgelegt werden soll. Den Sachstandsbericht hatte die SPD-Fraktion eingefordert.

Bei ZF in Gelsenkirchen werden Lenksysteme hergestellt. Am 9. Mai wurden die gut 500 Beschäftigten über das Auslaufen der Produktion informiert. Am selben Tag hatte ein Mitglied der Geschäftsführung auch das NRW-Wirtschaftsministerium über die Schließung informiert.

Die aktuelle Entwicklung bewertet der Betriebsratsvorsitzende Ugur Coskun verhalten positiv. Ihn ärgere aber, dass der Betriebsrat zunächst keinen direkten Kontakt zu Vertretern der Landesregierung bekommen habe. Am 11. Juni soll es nun einen Gesprächstermin geben.