Berlin. . Der Städte- und Gemeindebund hat staatliche Hilfen für eine umfassende technische Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge ins Gespräch gebracht. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg nannte es „sinnvoll, einerseits den politischen Druck auf alle Hersteller zu erhöhen und anderseits auch staatliche Hilfen wie damals bei der Einführung des Katalysators, in Erwägung zu ziehen“. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte 1984 beschlossen, den Katalysator in Deutschland einzuführen. Seit 1989 ist er für alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zwingend vorgeschrieben. Um die Technik zur Schadstoffreduzierung zügig in den Markt zu bringen, gab es damals Steuererleichterungen.
Der Städte- und Gemeindebund hat staatliche Hilfen für eine umfassende technische Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge ins Gespräch gebracht. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg nannte es „sinnvoll, einerseits den politischen Druck auf alle Hersteller zu erhöhen und anderseits auch staatliche Hilfen wie damals bei der Einführung des Katalysators, in Erwägung zu ziehen“. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte 1984 beschlossen, den Katalysator in Deutschland einzuführen. Seit 1989 ist er für alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zwingend vorgeschrieben. Um die Technik zur Schadstoffreduzierung zügig in den Markt zu bringen, gab es damals Steuererleichterungen.
Es sei richtig, Dieselfahrzeuge der Klassen Euro 4 und 5 mit Hardware nachzurüsten, damit die Stickstoffdioxidbelastung sinke, sagte Landsberg. Er warnte davor, sich auf jene Städte zu beschränken, in denen die Grenzwerte nicht eingehalten würden: „Wenn es zu solchen Nachrüstungen kommt, müssen diese Angebote für alle Autobesitzer gelten, die im guten Glauben mit dem Diesel ein vermeintlich umweltfreundliches Fahrzeug gekauft haben.“
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte die Autoindustrie aufgefordert, technische Nachrüstungen auf eigene Kosten zunächst in jenen 17 deutschen Städten anzubieten, die über dem Jahresmittelwert von 50 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft liegen.