Leverkusen/Berlin. Bayer-Chef Werner Baumann hat es geschafft: Die Leverkusener schlucken den umstrittenen US-Saatgut-Konzern Monsanto. So steigt Bayer zur Nummer eins der Welt bei Saatgut und Pflanzenschutz auf – schon in dieser Woche. Am kommenden Donnerstag werden die Leverkusener den Kauf formell abschließen, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ ohne Angabe von Quellen berichtete. Damit werde das Eigentum an Monsanto offiziell auf Bayer übertragen. Ein Bayer-Sprecher wollte den Zeitpunkt auf Anfrage nicht kommentieren.

Bayer-Chef Werner Baumann hat es geschafft: Die Leverkusener schlucken den umstrittenen US-Saatgut-Konzern Monsanto. So steigt Bayer zur Nummer eins der Welt bei Saatgut und Pflanzenschutz auf – schon in dieser Woche. Am kommenden Donnerstag werden die Leverkusener den Kauf formell abschließen, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ ohne Angabe von Quellen berichtete. Damit werde das Eigentum an Monsanto offiziell auf Bayer übertragen. Ein Bayer-Sprecher wollte den Zeitpunkt auf Anfrage nicht kommentieren.

Vor knapp einer Woche hatte Bayer die entscheidende Hürde genommen: Das US-Justizministerium genehmigte das Geschäft am Dienstag unter Auflagen. Noch muss die Wettbewerbsbehörde von Mexiko zustimmen, doch Bayer erwartet auch diese Genehmigung in Kürze.

Die Leverkusener zahlen rund 62,5 Milliarden Dollar (54 Milliarden Euro) für die Amerikaner. Bayer verkauft dafür sein Saatgutgeschäft für rund 7,6 Milliarden Euro an den Chemiekonzern BASF.