Dortmund. . Die Dortmunder Versicherungsgruppe Signal Iduna hat ihre Beitragseinnahmen im Jahr 2017 gesteigert. Mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 5,63 Milliarden Euro habe die Gruppe über dem Marktdurchschnitt gelegen, sagte Vorstandschef Ulrich Leitermann gestern in Hamburg. Trotz des weiter rückläufigen Geschäfts mit Lebensversicherungen stieg der Gewinn vor Steuern um 3,3 Prozent auf 728,4 Millionen Euro. „Da wir gleichzeitig viel Kraft in die Vereinfachung und Verschlankung unserer Prozesse gesteckt haben, ist das ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis“, sagte Leitermann.

Die Dortmunder Versicherungsgruppe Signal Iduna hat ihre Beitragseinnahmen im Jahr 2017 gesteigert. Mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 5,63 Milliarden Euro habe die Gruppe über dem Marktdurchschnitt gelegen, sagte Vorstandschef Ulrich Leitermann gestern in Hamburg. Trotz des weiter rückläufigen Geschäfts mit Lebensversicherungen stieg der Gewinn vor Steuern um 3,3 Prozent auf 728,4 Millionen Euro. „Da wir gleichzeitig viel Kraft in die Vereinfachung und Verschlankung unserer Prozesse gesteckt haben, ist das ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis“, sagte Leitermann.

„Wie erwartet“ seien die Einnahmen aus Lebensversicherungen weiter gesunken – um vier Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dabei war das Neugeschäft gar nicht so negativ – mit einem Minus von nur einem Prozent.

Die Einnahmen aus der privaten Krankenversicherung stiegen nach der Fusion mit dem Deutschen Ring um 4,4 Prozent auf 2,82 Milliarden Euro. Insgesamt zählt Signal Iduna nun 2,5 Millionen Krankenversicherte.

2017 hat der Konzern sein dreijähriges „Zukunftsprogramm“ abgeschlossen. In dessen Zuge wurden insgesamt 1400 Stellen abgebaut. Ende 2017 beschäftigte das Unternehmen noch rund 10 600 Mitarbeiter, davon rund 1900 in Dortmund. Gruppenweit sank die Beschäftigtenzahl im vergangenen Jahr um knapp sechs Prozent oder 671 Mitarbeiter.

„Anknüpfend daran hat die Signal Iduna dieses Jahr das Programm „Vision 2023“ gestartet, sagte Leitermann. Dies sei aber „kein Programm zum Stellenabbau“, sondern diene dazu, die Digitalisierung und so das Wachstum voranzutreiben. Sein Ziel: Die Beitragseinnahmen bis 2023 um ein Viertel auf sieben Milliarden Euro zu erhöhen.