Bonn. . Die Postbank will bis Ende des Jahres etwa jede zehnte ihrer rund 1000 Filialen schließen. „Am Ende werden es deutlich über 100 in diesem Jahr sein“, sagte Postbank-Vorstandsmitglied Susanne Klöß der „Bild am Sonntag“. Auf einer internen Streichliste, die der Zeitung eigenen Angaben zufolge vorliegt, seien allein 72 über ganz Deutschland verteilte Standorte aufgeführt. Nordrhein-Westfalen sei mit 21 Schließungen am stärksten betroffen. Im Ruhrgebiet stehen dem Blatt zufolge Filialen und Niederlassungen in Essen, Gelsenkirchen, Duisburg und Dortmund auf der Streichliste. Die Schließungen laufen demnach seit Februar und sollen bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Die Postbank will bis Ende des Jahres etwa jede zehnte ihrer rund 1000 Filialen schließen. „Am Ende werden es deutlich über 100 in diesem Jahr sein“, sagte Postbank-Vorstandsmitglied Susanne Klöß der „Bild am Sonntag“. Auf einer internen Streichliste, die der Zeitung eigenen Angaben zufolge vorliegt, seien allein 72 über ganz Deutschland verteilte Standorte aufgeführt. Nordrhein-Westfalen sei mit 21 Schließungen am stärksten betroffen. Im Ruhrgebiet stehen dem Blatt zufolge Filialen und Niederlassungen in Essen, Gelsenkirchen, Duisburg und Dortmund auf der Streichliste. Die Schließungen laufen demnach seit Februar und sollen bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

„Hierbei handelt es sich um Filialen, deren Wirtschaftlichkeit nicht nachhaltig gewährleistet werden kann“, heißt es in einer Stellungnahme der Postbank. „Das Serviceangebot an Post- und Paketdienstleistungen bleibt in den jeweiligen Städten durch den Partner Deutsche Post aber weiterhin gewährleistet.“ Es sei sichergestellt, „dass alle betroffenen Mitarbeiter eine Anschluss-Beschäftigung bekommen“, so die Postbank.

Bis Mitte 2019 sollen zudem 50 neue Vertriebscenter, in denen die Tochter der Deutschen Bank auch Beratung für Wertpapiere und Baufinanzierung anbietet, eröffnen. 25 dieser Center gebe es bereits.