Arnsberg/Frankfurt. . In bester Stimmung zeigt sich der Arnsberger Leuchtenhersteller Trilux auf der weltgrößten Leuchtenmesse „Light + Building“, die noch bis Freitag in Frankfurt stattfindet. Generalbevollmächtigter Michael Huber bilanzierte für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 714 Millionen Euro – ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2016. „Mit unserem organischen Wachstum haben wir branchenüberdurchschnittlich zugelegt und das ertragreichste Jahr in der über 100-jährigen Firmengeschichte erzielt“, strahlt Michael Huber.
In bester Stimmung zeigt sich der Arnsberger Leuchtenhersteller Trilux auf der weltgrößten Leuchtenmesse „Light + Building“, die noch bis Freitag in Frankfurt stattfindet. Generalbevollmächtigter Michael Huber bilanzierte für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 714 Millionen Euro – ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2016. „Mit unserem organischen Wachstum haben wir branchenüberdurchschnittlich zugelegt und das ertragreichste Jahr in der über 100-jährigen Firmengeschichte erzielt“, strahlt Michael Huber.
„Obwohl der Markt für technisches Licht in Europa in Summe nicht gewachsen ist, gelang es uns den Umsatz zulasten der Mitbewerber zu vergrößern und darüber hinaus mit neuen Produkten zusätzlichen Umsatz zu generieren“, so Huber weiter. Die gute Lage ist mit Neueinstellungen verbunden. 2016 wurden in Arnsberg 46 eingestellt, 2018 soll die Belegschaft um weitere 60 wachsen. Derzeit zählt das Arnsberger Werk rund 1600 Mitarbeiter, weltweit sind für Trilux mehr als 5200 Mitarbeiter tätig.
Zeitalter der Digitalisierung
Im Zeitalter der Digitalisierung zeigt Trilux in Frankfurt Leuchten, die deutlich mehr können als nur Licht zu erzeugen. Es geht um Daten-Monitoring und bei Außenleuchten um Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Verkehrsüberwachung, Feinstaub-Messung oder Ladestation für Elektro-Autos im Leuchtenmast.
Der Arnsberger lichttechnische Betrieb BJB (weltweit knapp 700 Mitarbeiter, davon 470 in Neheim) überraschte mit dem Geschäftsfeld „Vertical Farming“. Hierbei geht es um spezielles LED-Licht, das in geschlossenen Gebäuden Gemüse oder Blumen wachsen lässt. BJB sieht hierin einen Zukunftsmarkt.
Die 120 Mitarbeiter starke Sunderner Firma Brumberg wartet mit einer Weltneuheit auf: Brumberg entwickelte in Kooperation mit den Elektrofirmen Gira und Jung das „Plug & Light“-System, das die herkömmliche Steckdose ersetzt. Plug & Light ist eine Schnittstelle, die Lichtsteuerung und Stromversorgung vereint. In einem Sekundenbruchteil ist die Leuchte mit dem Stromanschluss verbunden, Motto: „Drauflegen – und fertig!“