Frankfurt/Main. . Die Fusion von Deutscher Bank und Postbank kostet offenbar mehrere Tausend Stellen. In den kommenden vier Jahren sollten je 1500 Mitarbeiter über freiwillige Abfindungsprogramme und natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet – insgesamt 6000 Arbeitsplätze. Derzeit sind im Privat- und Firmenkundengeschäft der beiden Häuser 30 000 Mitarbeiter beschäftigt. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Mitte 2021 ausgeschlossen. Die Deutsche Bank wollte die Zahlen nicht kommentieren.
Die Fusion von Deutscher Bank und Postbank kostet offenbar mehrere Tausend Stellen. In den kommenden vier Jahren sollten je 1500 Mitarbeiter über freiwillige Abfindungsprogramme und natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen, wie die „Welt am Sonntag“ berichtet – insgesamt 6000 Arbeitsplätze. Derzeit sind im Privat- und Firmenkundengeschäft der beiden Häuser 30 000 Mitarbeiter beschäftigt. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Mitte 2021 ausgeschlossen. Die Deutsche Bank wollte die Zahlen nicht kommentieren.
Durch die Zusammenlegung der Banken werden in den kommenden Jahren viele Jobs, vor allem in den beiden Zentralen in Bonn und Frankfurt/Main, überflüssig. Die Deutsche Bank will durch die Integration ab 2022 jährlich rund 900 Millionen Euro sparen. Der Umbau wird das Geldhaus rund 1,9 Milliarden Euro kosten. Durch die Integration der Postbank in die Deutsche Bank entsteht ein neuer Riese im Privat- und Firmenkundengeschäft mit rund 20 Millionen Kunden und einem Kundenvermögen von 325 Milliarden Euro.