Gelsenkirchen. . In einem überarbeiteten „Gelsenkirchener Appell“ setzen sich Stadt, lokale Wohlfahrtsverbände und weitere Partner für den Aufbau eines sozialen Arbeitsmarkt für schwer vermittelbare Arbeitslose ein. Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) unterzeichnete gestern den unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt modifizierten Appell. Der Appell, der sich an das Land NRW und den Bund richtet, soll die Basis für eine stärkere Förderung für Maßnahmen des sozialen Arbeitsmarktes sein.
In einem überarbeiteten „Gelsenkirchener Appell“ setzen sich Stadt, lokale Wohlfahrtsverbände und weitere Partner für den Aufbau eines sozialen Arbeitsmarkt für schwer vermittelbare Arbeitslose ein. Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) unterzeichnete gestern den unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt modifizierten Appell. Der Appell, der sich an das Land NRW und den Bund richtet, soll die Basis für eine stärkere Förderung für Maßnahmen des sozialen Arbeitsmarktes sein.
Mit der Unterzeichnung und Vorlage des überarbeiteten Appells, der ursprünglich im Jahr 2012 verabschiedet wurde, reagieren Stadt und Wohlfahrtsverbände darauf, dass die neue schwarz-gelbe Landesregierung die Förderrichtlinien für den sozialen Arbeitsmarkt geändert hatte. Insgesamt fordert die AG Wohlfahrt die Schaffung von mindestens 1 000 zusätzlichen, dauerhaften und sozial ausgerichteten Arbeitsplätzen, die von Bund und Land gefördert werden. Gegebenenfalls könnte die Förderung der ehemaligen Langzeitarbeitslosen bis „zum Eintritt ins Rentenalter“ dauern, hieß es. Ziel ist auch, den Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.