Berlin. . Biertrinker haben in Deutschland eine immer größere Auswahl. Der Craft-Beer-Trend lässt die Zahl der Brauereien weiter steigen, wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilte. Im vergangenen Jahr kamen 82 Betriebe hinzu, so viele wie in den acht Jahren zuvor insgesamt. Damit gibt es nach Angaben des Brauer-Bunds nun 1492 Braustätten, so viele wie nie seit der Wiedervereinigung. Dennoch sank der Bierdurst 2017 weiter.
Biertrinker haben in Deutschland eine immer größere Auswahl. Der Craft-Beer-Trend lässt die Zahl der Brauereien weiter steigen, wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilte. Im vergangenen Jahr kamen 82 Betriebe hinzu, so viele wie in den acht Jahren zuvor insgesamt. Damit gibt es nach Angaben des Brauer-Bunds nun 1492 Braustätten, so viele wie nie seit der Wiedervereinigung. Dennoch sank der Bierdurst 2017 weiter.
„Der Biermarkt in Deutschland wird trotz einer Konsolidierung immer vielfältiger“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Brauer-Bunds, Holger Eichele. Hintergrund ist der Trend in den Ballungszentren zu kleineren Spezialitätenbrauereien, die unter anderem aromatisiertes Craft Beer anbieten.
Die meisten neuen Braustätten entstanden in den vergangenen Jahren im Raum Berlin/Brandenburg, wie der Branchenverband unter Berufung auf das Statistische Bundesamt mitteilte. In Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl der Brauereien um acht auf 140. Der Brauer-Bund rechnet mit zahlreichen weiteren neuen Akteuren auf den regionalen Biermärkten. Dennoch ging der Bierabsatz 2017 zurück: 93,5 Millionen Hektoliter und damit zwei weniger als im Vorjahr wurden verkauft.