An Rhein und Ruhr. Deutschlands Arbeitnehmer haben sich im vergangenen Jahr wieder häufiger krank gemeldet. Der Krankenstand stieg von 3,9 Prozent 2016 auf 4,1 Prozent im Jahr 2017. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten aktuellen Auswertung der gesetzlichen Krankenkasse DAK-Gesundheit hervor. Demnach machten Atemwegserkrankungen den Deutschen zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ausfälle durch psychische Erkrankungen stiegen um 1,5 Prozent.
Deutschlands Arbeitnehmer haben sich im vergangenen Jahr wieder häufiger krank gemeldet. Der Krankenstand stieg von 3,9 Prozent 2016 auf 4,1 Prozent im Jahr 2017. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten aktuellen Auswertung der gesetzlichen Krankenkasse DAK-Gesundheit hervor. Demnach machten Atemwegserkrankungen den Deutschen zu schaffen: Die Anzahl der Fehltage aufgrund von Erkältungen stieg um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ausfälle durch psychische Erkrankungen stiegen um 1,5 Prozent.
Der Krankenstand ergibt sich aus der Anzahl der gemeldeten Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherten in den vergangenen 365 Tagen.
Mehr als die Hälfte aller Arbeitsunfähigkeitstage (53,9 Prozent) ging demnach auf das Konto von drei Diagnosegruppen: Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen (21,8 Prozent), psychische Erkrankungen (16,7 Prozent) und Atemwegserkrankungen (15,4 Prozent). Fast jeder zweite Berufstätige war 2017 mindestens einmal krankgeschrieben (48,6 Prozent), Frauen häufiger als Männer. Bei Frauen lag der Krankenstand bei 4,4 Prozent, bei Männern bei 3,8 Prozent. Die Branchen mit dem höchsten Krankenstand waren Verkehr, Lagerei und Kurierdienste mit 4,8 Prozent. Den niedrigsten Krankenstand hatte der Bereich Datenverarbeitung und Informationsdienste (2,8).