Düsseldorf. . Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung der amtlichen Gutachterausschüsse weiter steigen. Im vergangenen Jahr hätten Käufer rund 237,5 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen ausgegeben. Das seien etwa 25 Prozent mehr gewesen als noch zwei Jahre zuvor, teilte der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse am Dienstag in Berlin mit.
Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung der amtlichen Gutachterausschüsse weiter steigen. Im vergangenen Jahr hätten Käufer rund 237,5 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen ausgegeben. Das seien etwa 25 Prozent mehr gewesen als noch zwei Jahre zuvor, teilte der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse am Dienstag in Berlin mit.
Eine Trendumkehr sei „nicht in Sicht“, sagte Vorsitzende Anja Diers, deren Arbeitskreis rund eine Million Kaufverträge ausgewertet hat. Die Umsätze stiegen vor allem in städtischen Regionen. Ein Grund seien die nach wie vor niedrigen Zinsen. Auch die Wohnungsknappheit treibe die Kauf- und Mietpreise.
Nordrhein-Westfalen belegt bei den Preisen für gebrauchte Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen bundesweit jeweils etwa einen Mittelplatz. In NRW lagen die Quadratmeterpreise beim Kauf freistehender Eigenheime bei durchschnittlich 3300 Euro. Zum Vergleich: Während Käufer in München 8500 Euro für den Quadratmeter hinlegen müssen, reichen im Südharz von Sachsen-Anhalt 380 Euro. Einfamilienhäuser waren aber auch in NRW bereits ab 690 Euro je m2 zu haben.