Berlin. . Ein Treffen zum Stellenabbau in den deutschen Siemens-Werken bei Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) ist ohne konkrete Ergebnisse geblieben. Die Zukunft der Standorte sei „zunächst ein innerbetriebliches Thema“, sagte Siemens-Personalvorstand Janina Kugel nach dem Gespräch am Montag in Berlin, an dem auch mehrere Wirtschaftsminister aus den Bundesländern teilnahmen. „Uns ist klar, dass die Maßnahmen schmerzhaft sind“, sagte Kugel. Siemens habe die Lage an den einzelnen Standorten erklärt. Ein zweites Gespräch wurde verabredet.

Ein Treffen zum Stellenabbau in den deutschen Siemens-Werken bei Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) ist ohne konkrete Ergebnisse geblieben. Die Zukunft der Standorte sei „zunächst ein innerbetriebliches Thema“, sagte Siemens-Personalvorstand Janina Kugel nach dem Gespräch am Montag in Berlin, an dem auch mehrere Wirtschaftsminister aus den Bundesländern teilnahmen. „Uns ist klar, dass die Maßnahmen schmerzhaft sind“, sagte Kugel. Siemens habe die Lage an den einzelnen Standorten erklärt. Ein zweites Gespräch wurde verabredet.

Der Konzern will in der Kraftwerkssparte weltweit 6900 Stellen wegen schlechter Auftragslage streichen, etwa die Hälfte in Deutschland. Die Standorte im sächsischen Görlitz und in Leipzig mit zusammen 920 Arbeitsplätzen sollen geschlossen werden. Die Produktion von Großantrieben soll aus Berlin nach Mülheim verlegt werden.

Am Montag gab der Konzern auch einen Großauftrag für zwei Kraftwerke in Libyen nebst langfristigem Servicevertrag bekannt. Wert: rund 700 Millionen Euro.