Berlin. . Die Organisation Foodwatch fordert Hersteller von Baby-Reisprodukten auf, die Arsen-Belastung in ihren Lebensmitteln „auf ein unvermeidbares Minimum zu reduzieren“. Die Verbraucherschützer hatten fünf Reisflocken- und 13 Reiswaffelsorten verschiedener Hersteller untersucht und Unterschiede bei der Konzentration des krebserregenden Stoffes festgestellt, wie Foodwatch mitteilte. Demnach schwankte die Arsenbelastung, die sich bei Reis laut Foodwatch nicht gänzlich vermeiden lässt, zwischen 0,028 und 0,111 Milligramm pro Kilogramm.
Die Organisation Foodwatch fordert Hersteller von Baby-Reisprodukten auf, die Arsen-Belastung in ihren Lebensmitteln „auf ein unvermeidbares Minimum zu reduzieren“. Die Verbraucherschützer hatten fünf Reisflocken- und 13 Reiswaffelsorten verschiedener Hersteller untersucht und Unterschiede bei der Konzentration des krebserregenden Stoffes festgestellt, wie Foodwatch mitteilte. Demnach schwankte die Arsenbelastung, die sich bei Reis laut Foodwatch nicht gänzlich vermeiden lässt, zwischen 0,028 und 0,111 Milligramm pro Kilogramm.
Einen Grenzwert für Arsen in diesen Produkten gibt es nicht. Der EU-Grenzwert für anorganisches Arsen in Reis, der in Babynahrung als Zutat verarbeitet wird, beträgt 0,1 Milligramm pro Kilo. Übersteigt die Arsenbelastung bei Reiswaffeln die Marke von 0,1 Milligramm pro Kilogramm, lässt sich davon laut Johannes Heeg von Foodwatch aber nicht ableiten, das der Grenzwert beim rohen Reis überschritten worden war. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt Eltern, Lebensmittel aus Reis wie Reiswaffeln oder Reisbrei nur in Maßen zu füttern.