Frankfurt/Main. . Die Deutsche Bank treibt die Integration der Postbank und der Traditionsbank Sa. Oppenheim in den Konzern voran. Bis spätestens Mitte 2018 soll das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank und der Postbank rechtlich eine Einheit bilden, teilte die Deutsche Bank am Donnerstag mit. Mehr als 20 Millionen Kunden werden dann zusammen betreut.
. Die Deutsche Bank treibt die Integration der Postbank und der Traditionsbank Sa. Oppenheim in den Konzern voran. Bis spätestens Mitte 2018 soll das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank und der Postbank rechtlich eine Einheit bilden, teilte die Deutsche Bank am Donnerstag mit. Mehr als 20 Millionen Kunden werden dann zusammen betreut.
Durch die Integration will Deutsche-Bank-Chef John Cryan ab 2022 jährlich rund 900 Millionen Euro einsparen. Um dieses Ziel zu erreichen werden weitere Jobs wegfallen und noch mehr Filialen dichtgemacht. Außerdem integriert die Deutsche Bank die verbliebenen Kunden und Geschäfte der 1789 gegründeten Kölner Privatbank Sal. Oppenheim bis zum kommenden Jahr. Der Name der Traditionsbank wird aufgegeben.
Im vergangenen Quartal hat die Deutsche Bank deutlich mehr Geld verdient. Das Vorsteuerergebnis stieg im Jahresvergleich um 51 Prozent auf 933 Millionen Euro. Auch der monatelange Tarifstreit für die rund 18 000 Beschäftigten der Postbank ist vom Tisch. Die Gewerkschaft Verdi teilte am Donnerstag mit, dass die Einigung unter anderem ein Kündigungsschutz bis zum 30. Juni 2021 vorsieht.