Frankfurt/Main. Die Gewerkschaft Verdi droht der Postbank mit einem harten Arbeitskampf. „Wenn die Arbeitgeber bei der Postbank nicht bereit sind, einen wirksamen Kündigungsschutz mit uns zu vereinbaren, wird es auf eine harte Auseinandersetzung hinauslaufen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Es werde in den kommenden Wochen Warnstreiks bei der Deutschen-Bank-Tochter geben, nachdem die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis blieb. „Die Verärgerung ist besonders groß, weil die Arbeitgeberseite zum Kündigungsschutz nicht gesprächsbereit war.“
Die Gewerkschaft Verdi droht der Postbank mit einem harten Arbeitskampf. „Wenn die Arbeitgeber bei der Postbank nicht bereit sind, einen wirksamen Kündigungsschutz mit uns zu vereinbaren, wird es auf eine harte Auseinandersetzung hinauslaufen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Es werde in den kommenden Wochen Warnstreiks bei der Deutschen-Bank-Tochter geben, nachdem die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis blieb. „Die Verärgerung ist besonders groß, weil die Arbeitgeberseite zum Kündigungsschutz nicht gesprächsbereit war.“
Die Gewerkschaft fordert für die rund 18 000 Beschäftigten bei der Postbank, der Bauspar-Tochter BHW und weiteren Töchtern eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2022 sowie eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Deutsche Bank will die unverkäufliche Postbank wieder voll ins Privatkundengeschäft integrieren. Betriebsräte befürchten einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen, sollte wie von ihnen befürchtet von der Postbank nicht mehr als die Marke übrig bleiben.