An Rhein und Ruhr. . Der Immobilienboom in Deutschland treibt die Preise für Wohnungen und Häuser vielerorts immer weiter nach oben. Eigentumswohnungen haben sich im Zeitraum von Juli 2016 bis Juni 2017 im Schnitt um gut 6,5 Prozent verteuert, teilte der Immobilienverband IVD gestern in Berlin mit. Bei der Untersuchung ein Jahr zuvor habe es bei Bestandswohnungen mit normaler Ausstattung ein Plus von 6 Prozent gegeben. Einfamilienhäuser verteuerten sich bundesweit im Schnitt um 5,4 Prozent – ebenfalls stärker als im Vorjahr (4,3 Prozent).
Der Immobilienboom in Deutschland treibt die Preise für Wohnungen und Häuser vielerorts immer weiter nach oben. Eigentumswohnungen haben sich im Zeitraum von Juli 2016 bis Juni 2017 im Schnitt um gut 6,5 Prozent verteuert, teilte der Immobilienverband IVD gestern in Berlin mit. Bei der Untersuchung ein Jahr zuvor habe es bei Bestandswohnungen mit normaler Ausstattung ein Plus von 6 Prozent gegeben. Einfamilienhäuser verteuerten sich bundesweit im Schnitt um 5,4 Prozent – ebenfalls stärker als im Vorjahr (4,3 Prozent).
„Nicht grenzenlos nach oben“
Indes schwächt sich der rasante Anstieg der Immobilienpreise in den gefragten Großstädten demnach etwas ab. Dort verzeichnet der IVD zwar bei den Eigentumswohnungen ein kräftiges Plus von 7,8 Prozent – im Jahr zuvor waren es aber noch 9,7 Prozent. „Es ist allmählich zu spüren, dass sich dort die Preise im Bestand nicht grenzenlos nach oben bewegen können“, heißt es in dem Bericht. Nun verlagere sich eine starke Nachfrage auf kleinere Städte mit 50 000 bis 100 000 Einwohnern.