Bochum. . Im Internet surfen mit Lichtgeschwindigkeit – in Bochum soll das bis Ende 2018 in nahezu jedem Haushalt möglich sein. „Gigabit-City Bochum“ heißt das Projekt, das Stadt, Stadtwerke und der Kabelnetzbetreiber Unitymedia realisieren wollen. Vorausgesetzt, Bund und Land fördern den Netzausbau mit knapp sechs Millionen Euro. Verkündet wird das ehrgeizige Ziel heute auf der Messe Cebit in Hannover. „Wir werden die schnellste Stadt Deutschlands“, sagt Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD). Das superschnelle Internet soll es in 95 Prozent der 194 000 Bochumer Haushalte möglich machen, an der digitalen Zukunft teilzunehmen. Fernsehen in Ultra-HD-Qualität, Bildtelefonie, Onlinespiele, Sicherheitssysteme zur Hausüberwachung – das Bochumer Breitband-Netz soll diesen und anderen Techniken keine Grenzen mehr setzen. Aber auch für Unternehmen werde die Stadt attraktiver, so Eiskirch. Das Gigabit-Netz, das Daten mit 1000 Megabit pro Sekunde übertragen wird, sei ein Standortvorteil für bestehende und ansiedlungswillige Firmen aus dem IT-Bereich. Nicht zuletzt sei die „Gigabit-City“ mit Blick auf das Arbeiten von zu Hause ein wichtiger Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Stadt und Netzbetreiber leisten im Herzen des Ruhrgebiets einen wichtigen Beitrag, um die Ziele unserer Gigabit-Strategie zu erreichen. Nordrhein-Westfalen ist und bleibt das mit Abstand am besten versorgte Flächenland“, lobt NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Im Internet surfen mit Lichtgeschwindigkeit – in Bochum soll das bis Ende 2018 in nahezu jedem Haushalt möglich sein. „Gigabit-City Bochum“ heißt das Projekt, das Stadt, Stadtwerke und der Kabelnetzbetreiber Unitymedia realisieren wollen. Vorausgesetzt, Bund und Land fördern den Netzausbau mit knapp sechs Millionen Euro. Verkündet wird das ehrgeizige Ziel heute auf der Messe Cebit in Hannover. „Wir werden die schnellste Stadt Deutschlands“, sagt Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD). Das superschnelle Internet soll es in 95 Prozent der 194 000 Bochumer Haushalte möglich machen, an der digitalen Zukunft teilzunehmen. Fernsehen in Ultra-HD-Qualität, Bildtelefonie, Onlinespiele, Sicherheitssysteme zur Hausüberwachung – das Bochumer Breitband-Netz soll diesen und anderen Techniken keine Grenzen mehr setzen. Aber auch für Unternehmen werde die Stadt attraktiver, so Eiskirch. Das Gigabit-Netz, das Daten mit 1000 Megabit pro Sekunde übertragen wird, sei ein Standortvorteil für bestehende und ansiedlungswillige Firmen aus dem IT-Bereich. Nicht zuletzt sei die „Gigabit-City“ mit Blick auf das Arbeiten von zu Hause ein wichtiger Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Stadt und Netzbetreiber leisten im Herzen des Ruhrgebiets einen wichtigen Beitrag, um die Ziele unserer Gigabit-Strategie zu erreichen. Nordrhein-Westfalen ist und bleibt das mit Abstand am besten versorgte Flächenland“, lobt NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin.
Während Unitymedia (170 000 Haushalte) und Stadtwerke (16 000 Haushalte) ihre Netze zur Realisierung von Gigabit-City lediglich technisch aufrüsten, muss der Anschluss der bislang unterversorgten Stadtgebiete noch ausgeschrieben werden. Die Stadt will dafür Fördermittel beim Bund beantragen.
Endverbraucherpreise für die Gigabit-Anschlüsse, die Unitymedia bis 2020 deutschlandweit bieten will, sind bislang nicht kalkuliert. Die Kosten für Gigabit-City Bochum werden laut Geschäftsführer Lutz Schüler aus dem Jahresbudget für Investitionen gedeckt. 2016 seien das 25 Prozent vom Umsatz gewesen, rund 600 Millionen Euro.