Frankfurt/München. Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr trotz Pilotenstreik und Terrorangst erneut einen Rekordgewinn erzielt. Unter dem Strich blieben knapp 1,8 Milliarden Euro nach 1,7 Milliarden vor einem Jahr, wie der Dax-Konzern gestern in München berichtete. Der Umsatz ging 2016 leicht um 1,2 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro zurück.
Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr trotz Pilotenstreik und Terrorangst erneut einen Rekordgewinn erzielt. Unter dem Strich blieben knapp 1,8 Milliarden Euro nach 1,7 Milliarden vor einem Jahr, wie der Dax-Konzern gestern in München berichtete. Der Umsatz ging 2016 leicht um 1,2 Prozent auf 31,7 Milliarden Euro zurück.
Ein wichtiger positiver Sondereffekt von 652 Millionen Euro war die Entlastung bei den Betriebsrenten der Flugbegleiter, die nur noch Festbeiträge erhalten statt garantierter Renten. Das am Mittwoch verabredete, gleichartige Abkommen mit den Piloten soll im laufenden Geschäftsjahr einen Einmaleffekt in hoher dreistelliger Millionenhöhe bringen, erklärte Finanzvorstand Ulrik Svensson .
Im laufenden Jahr werde der operative Gewinn wegen steigender Kerosinkosten und sinkender Ticketpreise leicht zurückgehen, kündigte der Vorstand an. Der Dax-Konzern schlägt seinen Aktionären eine unveränderte Dividende von 50 Cent vor.