Hamburg. . Das Internet wird für die Verbindung zwischen der Finanzbranche und ihren Kunden immer wichtiger, das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK im Auftrag von Google und der Postbank hervor. „Nur noch elf Prozent aller Abschlüsse von Bankprodukten kommen zustande, ohne dass sich der Kunde vorher zumindest im Internet informiert hat“, sagt Thomas Grosse, der für die Bankenbranche verantwortliche Manager bei Google Deutschland. 2013 waren es immerhin noch 39 Prozent.
Das Internet wird für die Verbindung zwischen der Finanzbranche und ihren Kunden immer wichtiger, das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK im Auftrag von Google und der Postbank hervor. „Nur noch elf Prozent aller Abschlüsse von Bankprodukten kommen zustande, ohne dass sich der Kunde vorher zumindest im Internet informiert hat“, sagt Thomas Grosse, der für die Bankenbranche verantwortliche Manager bei Google Deutschland. 2013 waren es immerhin noch 39 Prozent.
Den GfK-Daten zufolge ist der Anteil der reinen Online-Abschlüsse von 18 Prozent auf 30 Prozent gestiegen. Besonders wichtig für die Banken ist aber die Gruppe der Kunden, die zunächst online recherchieren, dann aber den Vertrag persönlich bei dem Geldinstitut abschließen. So verhalten sich laut Studie 61 Prozent der Verbraucher (2013: 45 Prozent).
„Das Kundenverhalten hängt allerdings sehr von der Komplexität des Bankprodukts ab“, sagt Philip Laucks, der bei der Postbank für die Digitalisierung zuständige Manager. 44 Prozent aller Girokonto-Verträge würden online abgeschlossen. Bei langfristigen Entscheidungen mit großer finanzieller Tragweite sei das anders.