Berlin. . Der französische Autobauer PSA Peugeot hat der Bundesregierung einem Zeitungsbericht zufolge zugesichert, Opel bei einer Übernahme eigenständig weiterzuführen und die vier deutschen Standorte zu erhalten. Dies sei die Botschaft des PSA-Generalsekretärs Olivier Bourges bei Gesprächen am Donnerstag im Kanzleramt in Berlin gewesen, berichtete die „Bild am Sonntag“ vorab. Bestehende Verträge würden nicht angetastet und betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2018 in Deutschland ausgeschlossen. Darüber hinaus würden bis mindestens 2020 Investitionszusagen für die Werke Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern sowie das Ersatzteilzentrum in Bochum gelten. Die Kaufverträge mit der Opel-Mutter General Motors sollten bis spätestens in zweieinhalb Wochen unterzeichnet sein, so die „BamS“.
Der französische Autobauer PSA Peugeot hat der Bundesregierung einem Zeitungsbericht zufolge zugesichert, Opel bei einer Übernahme eigenständig weiterzuführen und die vier deutschen Standorte zu erhalten. Dies sei die Botschaft des PSA-Generalsekretärs Olivier Bourges bei Gesprächen am Donnerstag im Kanzleramt in Berlin gewesen, berichtete die „Bild am Sonntag“ vorab. Bestehende Verträge würden nicht angetastet und betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2018 in Deutschland ausgeschlossen. Darüber hinaus würden bis mindestens 2020 Investitionszusagen für die Werke Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern sowie das Ersatzteilzentrum in Bochum gelten. Die Kaufverträge mit der Opel-Mutter General Motors sollten bis spätestens in zweieinhalb Wochen unterzeichnet sein, so die „BamS“.
GM hatte vor wenigen Tagen erklärt, Opel nach jahrelangen Verlusten an Peugeot verkaufen zu wollen. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann nannte den geplanten Zusammenschluss eine Chance. Auch der Betriebsrat begrüßte das, machte seine Zustimmung aber von der Sicherung der Arbeitsplätze abhängig.