Köln. . Der Rechtsstreit der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz (73) mit ihrer Hausbank Sal. Oppenheim ist fast beigelegt. Das Landgericht Köln bestätigte, dass sich Schickedanz mit 13 der 14 Privatbanker und Ex-Geschäftspartner außergerichtlich geeinigt habe. Das Gericht werde daher hier keine Entscheidung mehr fällen, der Verkündungstermin am kommenden Dienstag sei gestrichen. Der Termin war wegen der laufenden Gespräche von Schickedanz mit dem heutigen Sal.-Oppenheim-Eigentümer Deutsche Bank mehrfach verschoben worden.
Der Rechtsstreit der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz (73) mit ihrer Hausbank Sal. Oppenheim ist fast beigelegt. Das Landgericht Köln bestätigte, dass sich Schickedanz mit 13 der 14 Privatbanker und Ex-Geschäftspartner außergerichtlich geeinigt habe. Das Gericht werde daher hier keine Entscheidung mehr fällen, der Verkündungstermin am kommenden Dienstag sei gestrichen. Der Termin war wegen der laufenden Gespräche von Schickedanz mit dem heutigen Sal.-Oppenheim-Eigentümer Deutsche Bank mehrfach verschoben worden.
Nur Ex-Gesellschafter Matthias Graf von Krockow sei nicht auf den Vergleich eingegangen. In diesem Einzelfall müsse der Rechtsstreit fortgesetzt werden, und zwar am 28. März.
Laut Insidern muss sich Schickedanz mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag zufriedengeben. Sie hatte die Kölner Privatbank, den Immobilienunternehmer Josef Esch und andere Geschäftspartner auf 1,9 Milliarden Euro verklagt. Sie wirft ihnen vor, sie bei der Geldanlage falsch beraten und so um große Teile ihres Vermögens gebracht zu haben.