Bedburg-Hau. . Einer Mitarbeiterin der Drogeriemarkt-Kette dm ist in Bedburg-Hau der Einkauf von Sonderangeboten in großen Mengen beim Konkurrenten Rossmann verweigert worden. Erbost schildert die Frau auf der Facebook-Seite von Rossmann, was ihr am 3. Januar in der Filiale am Niederrhein widerfahren sein soll: „Ohne böse Hintergedanken“ habe sie „viele Produkte aus der aktuellen Werbung“ kaufen wollen, für sich, ihre Mutter und Bekannte aus den Niederlanden. An der Kasse sei sie von Rossmann-Mitarbeitern gedemütigt und mit der Botschaft „diese Kundin bekommt hier nichts“ des Ladens verwiesen worden, beschreibt sie bei Facebook ihren „ganz persönlichen Albtraum“.
Einer Mitarbeiterin der Drogeriemarkt-Kette dm ist in Bedburg-Hau der Einkauf von Sonderangeboten in großen Mengen beim Konkurrenten Rossmann verweigert worden. Erbost schildert die Frau auf der Facebook-Seite von Rossmann, was ihr am 3. Januar in der Filiale am Niederrhein widerfahren sein soll: „Ohne böse Hintergedanken“ habe sie „viele Produkte aus der aktuellen Werbung“ kaufen wollen, für sich, ihre Mutter und Bekannte aus den Niederlanden. An der Kasse sei sie von Rossmann-Mitarbeitern gedemütigt und mit der Botschaft „diese Kundin bekommt hier nichts“ des Ladens verwiesen worden, beschreibt sie bei Facebook ihren „ganz persönlichen Albtraum“.
Im November 2016 hatte dm eingeräumt, eigene Mitarbeiter zu ermutigen, gezielt Sonderangebote bei Rossmann aufzukaufen, um sie in der eigenen dm-Filiale wieder ins Regal zu stellen. Im Gegensatz zu Rossmann wirbt dm nicht mit Sonderangeboten.
Vor diesem Hintergrund bewertet der Rossmann-Sprecher den Vorfall in Bedburg-Hau in einem ganz anderen Licht. Die „Kundin“ sei Leiterin einer dm-Filiale in der Nähe und gehöre „nachweislich zu den dm-Aufkäufern in Bedburg“, sagte er. Den Beweis habe der Storno-Kassenbon über die Produktzusammenstellung ergeben, der den „bisherigen dm-Aufkauf-Schemata in zahlreichen anderen Rossmann-Märkten entsprach“, so der Sprecher.
Nach Rossmann-Angaben hatte die Frau zwei „randvoll“ gefüllte Einkaufswagen zur Kasse geschoben. Darin hätten sich „28-mal Perwoll, 25-mal Odol und 75-mal Guhl“ befunden. Eigenmarken der Firma Rossmann, die dm freilich nicht weiterverkaufen könnte, hätten sich nicht in dem Einkaufswagen befunden, betonte der Sprecher.
Videoaufzeichnungen belegten, dass die Kundin korrekt behandelt worden sei. Der Sprecher bestätigte, dass Anzeigen gegen die Rossmann-Mitarbeiterinnen wegen Beleidigung gestellt worden seien. Für unsere Redaktion war die dm-Mitarbeiterin, die die Vorwürfe gegen ihre Rossmann-Kolleginnen erhoben hat, nicht zu erreichen.