Frankfurt. . Die Lufthansa kommt im Tarifkonflikt um die Bezahlung ihrer Piloten voran, muss aber bei ihrer Billigtochter Eurowings einen herben Rückschlag verkraften. Man habe sich darauf geeinigt, einen Schlichter zum Vergütungstarifvertrag für die Piloten anzurufen, erklärten Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC). Die Schlichtung soll bis Ende Januar abgeschlossen sein. Bis dahin dürften Passagiere von Streiks bei Lufthansa verschont bleiben. Bei Eurowings dagegen könnte das Kabinenpersonal möglicherweise erneut in den Ausstand treten. Gespräche zwischen Lufthansa und den Gewerkschaften Verdi und der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (Ufo) waren in der Nacht zu Freitag gescheitert, teilte Ufo mit. Angestrebt wird ein Abkommen, das den Flugbegleitern bei Eurowings einheitliche Tarifverträge ermöglicht. Verdi erklärte, Ufo sei für keinen Vorschlag offen gewesen.

Die Lufthansa kommt im Tarifkonflikt um die Bezahlung ihrer Piloten voran, muss aber bei ihrer Billigtochter Eurowings einen herben Rückschlag verkraften. Man habe sich darauf geeinigt, einen Schlichter zum Vergütungstarifvertrag für die Piloten anzurufen, erklärten Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC). Die Schlichtung soll bis Ende Januar abgeschlossen sein. Bis dahin dürften Passagiere von Streiks bei Lufthansa verschont bleiben. Bei Eurowings dagegen könnte das Kabinenpersonal möglicherweise erneut in den Ausstand treten. Gespräche zwischen Lufthansa und den Gewerkschaften Verdi und der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (Ufo) waren in der Nacht zu Freitag gescheitert, teilte Ufo mit. Angestrebt wird ein Abkommen, das den Flugbegleitern bei Eurowings einheitliche Tarifverträge ermöglicht. Verdi erklärte, Ufo sei für keinen Vorschlag offen gewesen.

Unterdessen geht Lufthansa mit der arabischen Staatsfluglinie Etihad und Air Berlin eine Partnerschaft ein. Ab 2017 sollen 38 Airbus-Jets von Air Berlin samt Besatzung für die Lufthansa-Töchter Eurowings und Austrian Airlines abheben. Zudem wollen Lufthansa und Etihad eigene Flüge unter der Flugnummer ihrer Partnerin vermarkten, wie sie am Freitag mitteilten. Angelegt ist der Deal auf sechs Jahre. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen.