Dortmund. . Dortmund. Am Samstag findet die 4. Initiale statt, eine Messe für Gründer. Sie ist gedacht für Interessierte auf dem Sprung in die Selbstständigkeit, aber auch für traditionellen Mittelstand, um Kontakt zu Startups zu knüpfen.
Zum Abschluss der bundesweiten Gründerwoche haben Interessierte am Samstag im Kongresszentrum der Westfalenhallen in Dortmund bei der Messe „Die Initiale“ Gelegenheit, geballte Kompetenz an einem Ort zu treffen.
Zum Programm der „Inititale“ gehören 40 Vorträge, 60 Aussteller, Workshops, die Möglichkeit zum Austausch mit Beratern und jungen Gründern wie Martin Peters, bis vor einem Jahr noch an der Fachhochschule Dortmund beschäftigt und heute Geschäftsführer des gefragten Software-Startups „com2m“.
Im Trend: Mobile Gastronomie
Peters und sein Unternehmen sind das beste Beispiel dafür, dass die „Initiale“ nicht nur für junge Absolventen und Mutige auf dem Weg in die Selbstständigkeit eine gute Adresse sein kann. Auf dem Weg ins Zeitalter von Industrie 4.0 ist der Kontakt zu Startups wie „com2m“ gerade für den Mittelstand hoch interessant, meint Dortmunds Wirtschaftsförderer Thomas Westphal: „Das Stichwort heißt Co-Creation.“
Hinter dem Mode-Zauberwort verbirgt sich die Zusammenarbeit zwischen traditionellem Mittelstand mit jungen Unternehmen. „Das bringt frische Ideen in Unternehmen“, so Westphal. Solche Kooperationen mit der heimischen Wirtschaft haben aus seiner Sicht auch Vorteile für die Region Westfalen: „Die Startups bleiben hier und verschwinden nicht in Metropolen.“
Das Gros der Gründer im Land macht sich nicht im Bereich „4.0“, sondern im traditionellen Dienstleistungsbereich selbstständig. Ein Trend: Mobile Gastronomie. Wer hier eine originelle Idee hat, kann auf der Messe Impulse und Beratung bekommen, wie er sie auch bestmöglich „verkauft“.
Info: Programm unter „www.Die-Initiale.de“