Rückruf von VW-Dieselfahrzeugen verzögert sich offenbar
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Berlin. VW will alle vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeuge umrüsten. Laut Medienbericht gibt es jedoch Probleme mit dem Kraftfahrt-Bundesamt.
Die Umrüstung der vom Abgasskandal betroffenen rund 2,5 Millionen VW-Fahrzeuge in Deutschland wird sich einem Zeitungsbericht zufolge um mindestens sechs Wochen verzögern. VW habe bisher noch kein grünes Licht vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für seine Umrüstungspläne für das Modell Passat bekommen, berichtete die „Bild“ am Mittwoch.
„Aktuell befindet sich die technische Lösung für den Passat durch das KBA in der Prüfung“, bestätigte ein KBA-Sprecher. Es sei unter anderem nicht sicher, ob der Motor nach der Umrüstung die Schadstoffnorm Euro5 erfülle.
Der Sprecher machte keine Aussage darüber, wann die Typenprüfung für den Passat abgeschlossen sein könnte. Ursprünglich hatte VW mit der Umrüstung der mehr als 500.000 betroffenen Passat-Modelle am 29. Februar beginnen wollen. Es gebe bisher noch keinen Rückruf, bestätigte ein VW-Sprecher die Verzögerung. Damit dürfte sich der Zeitung zufolge auch die Umrüstung der Golf-Fahrzeuge, die nach dem Passat zurückgerufen werden sollen, deutlich nach hinten verschieben. (rtr)
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